Wassergarten


Ursprünglich waren auf dieser Fläche zwei aus Tuffsteinen bestehende Pflanzflächen aufgebaut, welche mit Bananenblättrigen Canna bepflanzt waren. Da sich unserer Meinung nach dieser Bereich des Gartens nicht harmonisch in unser Gesamtkonzept eingefügt hat, suchten wir nach gestalterischen Alternativen.

Einerseits sollte die „tote“ Gesteinsfläche mit Wasserstellen aufgewertet werden und andererseits sollten Bepflanzungen im Wasser wie auch Bepflanzungen um die Wasserbecken die relativ große Gesteinsfäche auflockern und beleben.
Auf einfache Art und Weise wurden die Becken aufgebaut, die Teichfolie eingepasst und die letzte versetzte Gesteinsreihe mittels Flex angeglichen. Als Gestein wurden wieder Tuffsteine ausgewählt, die sich bereits in anderen Teilen des Gartens Steinfeld bestens bewährt haben.

Zur harmonischen Bepflanzung um die Wasserbecken wurden Japanwaldgräser (Hakonechloa macra) gewählt. Dieses Gras hat einen wunderbar asiatischen Touch und harmoniert auch optisch sehr schön mit dem Wasser. Noch dazu ist es gar nicht so schattenliebend, wie es der Name vermuten lässt, was in diesem Fall von Vorteil ist.

Die beiden Wasserbecken werden im Frühling 2019 mit kleinwüchsigen Seerosen bestückt, um auch den Wasserbereich innerhalb der Gestaltung perfekt zu integrieren.

Nachtrag 2019:

Wie geplant wurden die Becken im Frühling 2019 mit Grundwasser befüllt und mit jeweils einer Seerose bestückt.
Wir haben uns für Zwerg-Seerosen der Sorten „Baby Red“ mit der Blütenfarbe rot  sowie „Sioux“ mit der Blütenfarbe gelb-kupferrosa bis dunkelrot entschieden.

Zur besseren Versorgung haben wir die Seerosen in etwas größere Gitterkörbe gepflanzt. Als Substrat muss jedoch unbedingt ein spezielles, nährstoffarmes Teichpflanzensubstrat verwendet werden.
Als weitere Bepflanzung  fanden noch zwei Cyperus papyrus (echter Papyrus) Verwendung. Jeweils eine Hand voll Wasserlinsen werteten das Erscheinungsbild noch zusätzlich auf.